FLORENTINE

Florentine

Im fotografischen Projekt – Florentine – , dass sich mit queeren Identitäten der Tel Aviver Szene auseinandersetzt und jüdisches lesbisches Leben im Szene Viertel „Florentine“ exemplarisch zur Disposition stellt, beschäftigt sich Vanessa Leissring mit der Sichtbarkeit und Transparenz der queeren Communities in Israel.

Die Protagonist*innen, meist jüdisch lesbische Personen, sind Akteur*innen im Szene Viertel “Florentine”, und repräsentieren in der Serie, durch den fotografischen Radius im Viertel und einer gemeinsamen Sexualität, den Ausdruck des queeren Lebens, wie es sich in Tel Aviv zeigt. Nach wie vor findet die queere Szene nur an “Safe Places” statt.

Diesen Raum in den Vordergrund zu stellen und der queeren Community eine Sichtbarkeit zu geben, nimmt einen eminenten Stellenwert des Projekts ein und formuliert damit einen leitenden Beitrag in der aktuellen Arbeit. 

Mit Ihrer Streetfotografie setzt Vanessa Leissring mit „Florentine“ das Projekt Anamesa fort, in dem queere Personen durch Körpersprache und Gestik, ihre Geschlechtliche Zugehörigkeit zeigen und deuten wollen.